Bisher bearbeitete und systematisch
aufgestellte Familien
Die jeweiligen Bearbeiter: (siehe auch Fußnote
am Seitenende!)
Martin Albrecht
Rolf Angersbach
Ernst Brockmann
Hermann Falkenhahn
Thomas Geier
Detlef Kahlheber
Michael Klee
Wolfgang A.
Nässig
Kontakt:
Jan T. Roth
Axel Schmidt
Rolf E. Weyh
Bis 10. März 2006 wurden die folgenden Familien/Artengruppen für die Hessensammlung bearbeitet und aufgestellt:
Hepialoidea: Hepialidae (2000 bearbeitet von W. A.
Nässig)
Cossoidea: Cossidae (2000 bearbeitet von W. A. Nässig)
Zygaenoidea: Limacodidae (2000 bearbeitet von W. A.
Nässig)
Thyridoidea: Thyrididae (2000 bearbeitet von W. A.
Nässig)
Bombycoidea:
Sphingidae (1999 bearbeitet von W. A. Nässig)
Endromidae (2000 bearbeitet von W. A. Nässig)
Lemoniidae (2000 bearbeitet von W. A. Nässig)
Saturniidae (1996 bearbeitet von W. A. Nässig)
Lasiocampoidea (= Bombycoidea s.l.): Lasiocampidae
(2000 bearbeitet von W. A. Nässig)
Drepanoidea: Drepanidae (sensu Karsholt & Razowski
1996 bzw. Gaedike & Heinicke 1999, also inklusive Thyatirinae)
(1999 bearbeitet von W. A. Nässig)
Geometroidea: Geometridae (2000–2006 bearbeitet):
Archiearinae (2000 bearbeitet von W. A. Nässig)
Ennominae (2000/2001 bearbeitet von W. A. Nässig, Axel
Schmidt und Michael Klee)
Oenochrominae (2001 bearbeitet von W. A. Nässig und
Michael Klee)
Geometrinae (2001 bearbeitet von W. A. Nässig und Michael
Klee)
Sterrhinae (2001/2002 bearbeitet von W. A. Nässig, Axel
Schmidt, Rolf Weyh und Detlef Kahlheber)
Larentiinae:
Eupitheciini (1998/1999 vorsortiert von Jan T. Roth, muß
noch in andere Kästen umgesteckt und neueres Material nachdeterminiert
und hinzugefügt werden; Jan Roth hat leider beruflich bedingt zu wenig
Zeit zur Zeit ...)
Bearbeitung der übrigen Gruppen 2006 abgeschlossen (W.
A. Nässig, Axel Schmidt, Rolf Weyh, Rolf Angersbach, Hermann Falkenhahn,
Detlef Kahlheber und andere)
(Der vorläufige Abschluß der Larentiinae
[außer
Eupithecia] wurde am 27. Februar 2006 [Rosenmontag]
durch Axel Schmidt, Rolf E. Weyh und W. A. Nässig erzielt.)
Hesperioidea: Hesperiidae (2000 bearbeitet von Ernst
Brockmann)
Papilionoidea (2000/2001 bearbeitet von Ernst Brockmann,
Axel Schmidt, W. A. Nässig und anderen Mitstreitern der Arge HeLep):
Papilionidae
Pieridae
Nymphalidae
Riodinidae
Lycaenidae
Noctuoidea:
Notodontidae (1999 bearbeitet von W. A. Nässig)
Noctuidae (sensu Karsholt & Razowski 1996
bzw.
Gaedike & Heinicke 1999) (1998–2000 bearbeitet von Axel Schmidt
und W. A. Nässig, mit Unterstützung von Michael Klee, Rolf Weyh,
Detlef Kahlheber, Thomas Geier und andere Mitarbeiter der Arge)
(Der vorläufige Abschluß der Noctuidae-Bearbeitung
wurde am 28. Juli 2000 durch Axel Schmidt und W. A. Nässig erzielt.)
Pantheidae (sensu Karsholt & Razowski 1996
bzw. Gaedike & Heinicke 1999) sind zur Zeit noch bei den Noctuidae
(hinter den Acronictinae/Bryophilinae) mit eingeordnet (seit 1998), werden
aber bei nächster Gelegenheit umgestellt
Lymantriidae (1999 bearbeitet von W. A. Nässig
und Martin Albrecht)
Nolidae (sensu Karsholt & Razowski 1996 bzw.
Gaedike & Heinicke 1999, also inklusive Chloephorinae [inkl. Nycteolini]
und Eariadinae) (1999 bearbeitet von W. A. Nässig)
Arctiidae (1999 bearbeitet von W. A. Nässig und
Martin Albrecht)
Damit wurde am Rosenmontag 2006
ein erster, provisorischer Abschluß für die hessischen Makrolepidopteren
(inkl.
einige Mikrolepidopterengruppen: Hepialoidea, Limacodidae, Cossidae, Thyrididae)
erreicht. „Bearbeitet und aufgestellt“ heißt,
daß Belegtiere von in Hessen nachgewiesenen oder potentiell vorkommenden
Arten der betreffenden Familie (oder anderen Gruppe) systematisch in Kästen
zusammengesteckt sind. Soweit autochthone Belege aus Hessen bei einzelnen
Arten nicht vorlagen, sind diese Arten teilweise durch Material angrenzender
Bundesländer oder in seltenen Fällen auch von noch weiter weg
belegt, um dem Teilzweck einer „Vergleichs- und Bestimmungssammlung“ zu
entsprechen.
Die später hinzugekommenen Belege werden mit Verzögerung
noch nachträglich eingearbeitet werden; das wird sicher eine kaum
endende Aufgabe sein ...
Wichtiger Hinweis:
Es werden zum Aufbau der Hessensammlung im Regelfall nicht die gesamten
Bestände der Senckenberg-Hauptsammlung durchgekämmt; hessische
Belegstücke befinden sich in den meisten Fällen also auch
noch dort!
„Bearbeitet und aufgestellt“ heißt
nicht,
daß
bereits alle hessischen Exemplare aus
allen in den letzten
Jahrzehnten hinzugekommenen und noch nicht in die Hauptsammlung integrierten
Privatsammlungen zusammengetragen wurden; dieser Prozeß wird noch
einige Jahre weiterlaufen. Die Integration soll außerdem nicht dazu
führen, daß etwa mehrere Kästen mit ein und derselben Art
gefüllt werden; es gibt bestimmte Obergrenzen (darüber hinausgehendes
Material gelangt dann wieder in die Hauptsammlung). Es kann außerdem
auch bedeuten, daß bestimmte Artengruppen, die generell schwierig
und beispielsweise nur über Genitalpräparation zuverlässig
zu trennen sind, noch provisorisch als Artenkomplex zusammengestellt sind
und noch der Untersuchung harren. Detailuntersuchungen werden für
manche Gruppen beispielsweise bei den vorbereitenden Untersuchungen für
zukünftige hessische „Rote Listen“ stattfinden.
Freiwillige Bearbeiter für
Teilgruppen sind jederzeit willkommen! Interessenten bitte Kontakt mit W. Nässig (E-Mail: )
aufnehmen.
Eine separate Erfassung der Hessensammlung mit
elektronischer
Datenverarbeitung liegt bisher (mangels Manpower) nicht vor, jedoch
ist ein kleiner Teil der Belegfalter früher schon mit „Heslep“ oder,
aktueller, „Natis“ erfaßt worden.